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Vom Praktikanten zum Global Operations Specialist

Tobias' Weg zur Transformation der Zukunft der Nachhaltigkeit im Schienenverkehr

Obwohl die Eisenbahnindustrie lange Zeit als Rückgrat des globalen Verkehrs galt, sind die Herausforderungen der Innovation nicht fremd. Um einer traditionsreichen Branche neues Leben einzuhauchen, bedarf es an Zusammenarbeit, Engagement und technologischer Exzellenz. Kaum jemand kann das besser verdeutlichen als Tobias, Global Operations Specialist bei Vossloh Rail Services. Von der Leitung von Projekten in Nordamerika bis hin zur Förderung nachhaltiger Bahnlösungen in Australien und Südostasien ist Tobias' Weg ein Beweis dafür, dass er weltweit "grüne Mobilität" ermöglicht.

Nordamerika: Ein Markt der Premieren

Tobias' Reise bei Vossloh begann 2016 als Praktikant. Von da an wuchs sein Einfluss im Unternehmen stetig und gipfelte in einer Rolle mit immenser Verantwortung und Chancen. Im Jahr 2019 zog er nach Nordamerika, um eine bahnbrechende Innovation auf einem unerprobten Markt einzuführen: den VTM-compact. 

"Nordamerika war ein Markt, auf dem das Schleifen im Mittelpunkt stand", erklärte Tobias. "Anfangs standen wir vor Herausforderungen, das Fräsen einzuführen, so dass es zu einem Bildungsprozess wurde. Wir wollten das Fräsen nicht als Alternative zum Schleifen positionieren, sondern als ergänzendes Werkzeug, das einzigartige Vorteile bietet, wie z. B. die Behebung tiefer Schienenfehler, die zuvor als nicht reparabel galten." 

Tobias' Führung ebnete den Weg für bemerkenswerte Projekte wie die Seattle-Kampagne und neue Unternehmungen in Toronto und Denver. Mit zwei Kompaktmaschinen, die jetzt gleichzeitig in Kanada im Einsatz sind, ist Vossloh auf dem besten Weg, Maßstäbe zu setzen. 

 

Die globale Perspektive: Eine neue Rolle, größere Herausforderungen

Nach vier Jahren der Elektrifizierung des nordamerikanischen Marktes kehrte Tobias 2025 nach Deutschland zurück, um die Rolle des Global Operations Specialist zu übernehmen und damit eine neue Wachstumswelle auf allen Kontinenten einzuleiten. Ab sofort ist er für die Stärkung der Präsenz von Vossloh in Australien und Südostasien verantwortlich. Projekte in Down Under, wie der Fünfjahresvertrag von Sydney, stärken die Fähigkeit von Vossloh, Lärm- und Komfortprobleme bei städtischen Bahnsystemen bei hohen Geschwindigkeiten zu lösen. 

"Australien hat bereits einige Erfahrungen mit der Mühlentechnologie gemacht, aber Länder wie Südostasien stellen eine ganz andere Herausforderung dar", teilte Tobias mit. "Jede Region ist einzigartig – kulturell, operativ und technologisch. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein Team zu haben, das sich an diese Parameter anpassen und sich auszeichnen kann." 

 

Der menschliche Unterschied: Vosslohs Geheimwaffe

Um marktverändernde Innovationen voranzutreiben, braucht es mehr als nur fortschrittliche Maschinen. Laut Tobias machen die Menschen den Unterschied: "Beim Fräsen geht es nicht nur um die Maschinen, sondern um das Know-how. Der Betrieb dieser Technologien erfordert Erfahrung, Präzision und Vertrauen, und die Vossloh-Teams sind stolz darauf." 

Von lokalisierten Transitlösungen mit dem VTM-compact bis hin zu groß angelegten Eingriffen für Lärm und Sicherheit in ganz Australien positioniert sich Vossloh nicht nur als Anbieter, sondern auch als Partner. Die Kombination des Vertriebs von Schieneneinrichtungen mit der anschließenden Wartung baut tiefere Beziehungen über Kontinente hinweg auf. "Jede Erfahrung, jeder Sieg und jede Herausforderung stärkt uns darin, neue Maßstäbe zu setzen." 

Die Zukunft des nachhaltigen Schienenverkehrs, so scheint es, ist auf dem richtigen Weg.