Schienenfehler-Prävention im Fahrplan
Durch die Kontaktkräfte des rollenden Rades bildet sich auf der Fahrfläche eine dünne martensitische Schicht aus. Diese durch Kaltverformung aufgehärtete Schicht ist ca. 0,1 mm stark und der Nährboden für Rollkontaktermüdungsschäden. Infolge hoher Geschwindigkeiten bei großen Achslasten wachsen insbesondere auf Hochgeschwindigkeitsstrecken die anfänglich mikrofeinen Oberflächenrisse exponentiell zu Head Checks und Squats an. Die nun schwerwiegenden Schienenfehlern breiten sich in das unbeschädigte Grundmaterial aus und können nur mit einem hohen Materialabtrag, z.B. durch Fräsen, entfernt werden.










