Wegbereiter für die präventive Schieneninstandhaltung
Beim präventiven Instandhaltungskonzept soll durch einen regelmäßigen künstlichen Verschleiß die Entstehung von Fehlern im Ansatz verhindert werden. Durch das regelmäßige Entfernen der hauchdünnen, aufgehärteten Oberfläche werden Rissinitiierung und davon ausgehende Squats oder Head Checks verhindert. Schwerwiegende Schienenfehler, die sich ansonsten nur mit einem weitaus höheren Materialabtrag beseitigen lassen, werden so zu einem seltenen Ausnahmefall. Das ideale Präventionsintervall hängt unter anderem von der Belastung im jeweiligen Streckenanschnitt ab. Der häufigere, dafür geringe künstliche Verschleiß schont die Verschleißreserve und ermöglicht die längere Schienenlebensdauer.







